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Gesundheit Sicherheit Umwelt/GSU


Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen in den Bereichen Umweltschutz, Sicherheit und Arbeitshygiene. Das Unternehmen mit Sitz in Pratteln, Baselland ist schweizweit tätig.

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Arbeitshygiene und Gesundheit

Arbeiten und dabei gesund bleiben

Die Gesunderhaltung der Beschäftigten ist der Beruf des Arbeitshygienikers, der Arbeitshygienikerin. Durch die ASA Zertifizierung der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitshygiene SGAH werden Beurteilungen von Behörden und Unfallversicherungen anerkannt (ASA im Sinne der Verordnung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten VUV).

 

Berufsbedingte Erkrankungen haben manchmal eine Vorgeschichte mit vielen Jahren Exposition gegenüber krankmachenden Stoffen, Strahlenquellen, Vibration und weiteren Faktoren. Im Vergleich zu Unfällen sind sie oft gravierender. Arbeitssicherheits- und Risiko-Managementsystemen haben ihren Fokus naturgemäss auf zu vermeidende Notfallsituationen. Die Arbeitshygiene sorgt hier für einen Ausgleich.

 

In der Arbeitshygiene kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, um eine Situation zu beurteilen. Dazu gehören Besuche des Arbeitsplatzes, Befragungen und Recherchen über die gegebenenfalls angetroffenen Gefährdungen. Messungen können bei unsicheren Sachverhalten, besonders hohen Anforderungen oder sehr niedrigen arbeitshygienischen Grenzwerten (MAK-Werte) eine wertvolle Beurteilungsbasis und „Versachlichung“ bieten. Ein Spezialgebiet sind Risikoermittlungen bei Schwangerschaften, die gemäss Mutterschaftsverordnung bei Vorliegen bestimmter Gefährdungen durch Arbeitshygieniker oder Arbeitsmedizinerinnen durchzuführen sind.

 

Überzeugungen

Arbeiten ist an sich etwas Gesundes und darf auch körperlich und psychisch fordernd sein. Verschiedene Faktoren – chemische, biologische, physische und psychische – können die Gesundheit am Arbeitsplatz beeinflussen; sie fördern oder aber beeinträchtigen und schädigen. Gute Arbeitshygiene ist die Basisanforderung für jedes Gesundheitsförderungsprogramm, nämlich Arbeitsbereiche unter hygienischen, ergonomischen und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten zu optimieren.

Beratungsangebot

  • Arbeitsbereichsanalysen

  • Arbeitshygienische Messungen (MAK Wert Überprüfungen)

  • Risikoermittlung nach Mutterschutzverordnung

  • Entwicklung von Risikoszenarien

  • Fallanalyse bei Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsstörungen

  • Einzelberatung von Betroffenen.

Arbeitshygiene
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Umweltschutz

Wirksam handeln

Gutes Wirtschaften meint betrieblichen Umweltschutz zusammen mit Ressourcen- und Energieeffizienz; und lohnt sich in jeder Hinsicht.

 

Höchstmögliche Energieeffizienz und Klimaneutralität zu erreichen ist die Herausforderung unserer Zeit. Jedes einzelne Unternehmen kann einen Beitrag dazu leisten. Jede eingesparte Kilowattstunde Strom, Gas oder Öl senkt zudem die Kosten und trägt damit direkt zum Gewinn der Unternehmung bei. Effizienzmassnahmen verdienen sich das investierte Kapital von alleine. Schlaue Unternehmen kombinieren nötige Ersatzinvestitionen mit Effizienz und rentabilisieren diese damit zusätzlich.

 

Überzeugungen

  • Die Verschwendung von Energie und Ressourcen soll grundsätzlich vermieden werden, und zwar sowohl unter ökologischen Gesichtspunkten wie aus Kostengründen

  • Das Unternehmen soll auf allen Ebenen so umweltverträglich wie möglich arbeiten, so dass Folgeschäden und Folgekosten ausbleiben

  • Das Unternehmen bzw. die Organisation soll sich gesetzeskonform verhalten

  • Eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Ausprägung des Unternehmens sorgt für eine gute Reputation, die wiederum Mehrwert generiert

  • Effizienz darf nicht auf Kosten der Robustheit, von Sicherheit und des Gesundheitsschutzes gehen.

 

Beratungsangebot

  • Betrieblicher Umweltschutz ist vielfältig, fordern Sie mich heraus

  • Auszug über durchgeführte Arbeiten im Bereich betrieblicher Umweltschutz:

    • Umweltmanagementsystem nach ISO 14001: Aufbau, Weiterentwicklung, Kennzahlensysteme, Managementreview, Jahresbericht

    • Risikomanagement: Umwelt-, Energieszenarien

    • Störfallverordnung: Erstellung und Anpassung von Störfallkurzberichten und quantitative Risikoermittlung, Störfallbericht

    • Bodenschutz/Altlasten: Abfallkonzepte, Planung und Vermittlung adäquater Abfallentsorgung, Altlastenanalyse

    • Lufthygiene: CO2- und Energieeffizienzprogramme, Abschluss von Zielvereinbarungen, Rückerstattung der CO2-Abgabe, Handel mit Zertifikaten

    • Lärmschutz: Umweltlärmanalysen.

Umwelt
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Risikomanagement

 

Risiken kennen und beherrschen

Unternehmen und Organisationen benötigen Robustheit – Widerstandfähigkeit gegen Störungen – bei gleichzeitiger Beweglichkeit. Sie können sich freier und erfolgreicher entwickeln, wenn unliebsame Überraschungen ausbleiben.

 

Was grosse Unternehmen, Banken und Versicherungen schon lange tun, dient auch KMU, Gemeinden, Stiftungen und andere Organisationen.

 

In technischen Systemen wird Robustheit durch innere Regelkreise, Puffer und Fehlertoleranz erreicht. Das Prinzip ist übertragbar: Eine robuste Organisation hat die Fähigkeit, einer unvorhergesehenen Störung ohne aktives Eingreifen widerstehen zu können. Prozess-orientiert aufgebaute Unternehmen und Organisationen können bereits ein hohes Mass an Robustheit erlangen. Mit einem entwickelten Risiko-Managementsystem werden weitere Quantensprünge möglich. Wer Risiken beherrscht, verhindert wirtschaftliche Einbussen und Reputationsschäden.

Nach ISO 14001 und 9001 zertifizierte Unternehmen müssen ein Risiko-Managementsystem vorweisen. Dem OR unterstellte Unternehmen sind verpflichtet, mit einem finanzorientierten internen Kontrollsysteme (IKS) zu arbeiten. Unternehmen unterstehen generell der EKAS-Richtlinie 6508, die insbesondere bei „besonderen Gefährdungen“ ein Sicherheitsmanagementsystem verlangt. Es ist sinnvoll, alle diese Anforderungen in ein gemeinsames System zu integrieren.

Bestandteile des Risikomanagements sind: Gesetzes- und Regelkonformität (Legal Compliance), Beherrschung chronischer Risiken und schleichender Entwicklungen, Reaktion auf Krisen und Notfälle und rasche Wiederinbetriebnahme nach Ausfällen (Business Continuity Planning).

 

Was gutes Risikomanagement leisten kann.

 

  • Der Verwaltungsrat bzw. die Unternehmensführung erhält wichtige Informationen zur Einschätzung und Lenkung der Unternehmensrisiken

  • Die Geschäftsleitung kann die richtigen Entscheidungen treffen und die Ressourcen zuordnen

  • Marketing und Verkauf profitieren von der guten Reputation des Unternehmens und werden von Lieferschwierigkeiten und Rechtskonflikten verschont

  • Die Produktion und Lager bleiben auch in Notfällen lieferfähig

  • Die Mitarbeitenden profitieren von guten Arbeitsbedingungen

  • Behörden zeigen gegenüber verlässlichen Partnern Vertrauen

  • Besitzer und Kapitalgeber können nachhaltig Gewinne generieren.

 

Überzeugungen

Aktivitäten und auch Nichtstun werden immer von Risiken und natürlich Chancen begleitet. Wer aktiv wird und etwas in Bewegung bringt, sollte sicherstellen, dass unerwünschte Effekte – operationelle Risiken – nicht eintreffen. Aber auch wer sich nicht bewegt, unterliegt Einflüssen von aussen, den strukturellen Risiken.

 

Risikomanagement bringt Struktur, Ordnung und Erkenntnisgewinn. Indem Risiken ermittelt und beurteilt werden, wird das Unternehmen entscheidungssicher und souverän in seinen Handlungen.

 

Risikomanagement betreibt jeder und jede von uns auch im Alltag.

Im Auto etwa nutzen wir vielfältige Risiko-Indikatoren und Schutzsysteme vom Drehzahlmesser übers Navigationssystem bis hin zu ABS und Airbag.

Lösungswege müssen der Grösse und Komplexität der Organisation angepasst sein. Weniger ist dabei oft mehr, wenn das Richtige umgesetzt wird.

 

Ein einfaches, aber wirksames System muss

  • Erkenntnisse und Erfahrungen in eine standardisierte Sprache bringen

  • es ermöglichen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und Korrekturmassnahmen abzuleiten

  • Entscheidungen dokumentieren und in Handlungen umsetzen können

  • Ergebnisse messbar aufzeigen können und

  • Budget- und Ressourcenzuordnungen ermöglichen.

 

Beratungsangebot

  • Aufbau und die Einrichtung eines umfassenden und auf Sie zugeschnittenen Risiko-Managementsystems. Bestehende Systeme werden weiterentwickelt oder ergänzt

  • 180°+90° Szenarien Entwicklung

  • Risikoportfolio für die GL und den VR

  • Business Continuity Plan

  • Schutzmassnahmen Prüfstand, nutzlose Massnahmen ausser Betrieb setzen

 

Wozu?

Wieviel HSE - Health Safety Environment bzw. GSU - Gesundheit Sicherheit Umweltschutz ist optimal für Ihr Unternehmen? Möchten Sie ihr Unternehmen „einfach“ legal und ordentlich führen oder wollen Sie ein mehr an Reputation, Effizienz und Wert herausholen. Stört Sie Effizienz- und Zeitverlust, weil Krisen auftreten und Sie die Anzeichen nicht gesehen haben?

Geht es um das Minimalziel „Legal Compliance“ oder wäre eine aktivere Strategie vorteilhafter?

Die Antwort ist: bauen Sie ein Risikomanagement in ihrem Unternehmen auf. Dann ergeben sich die Antworten von alleine. Wenn es um die Absicherung ihrer Unternehmensstrategie und ihres Tagesgeschäftes geht, ist richtig aufgestelltes Risikomanagement die Mutter ihres Erfolges.

Im Folgenden werden drei aufeinander aufbauende Strategieentwürfe gezeigt.

 

1. Tun, was sein muss

Es kann sinnvoll sein, in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz eine passive Unternehmensstrategie zu fahren. Diese Strategie wird getrieben von den gesetzlichen Anforderungen, der notwendigen Produktsicherheit und der Erfüllung der eingegangenen oder vorhandenen Verpflichtungen gegenüber Kunden und anderen interessierten Parteien bzw. gegenüber den Stakeholdern.

 

Voraussetzungen für eine derartige Strategie sind:

  • Überschaubare und eher kleine Risiken

  • Präzise Kenntnisse der gesetzlichen Anforderungen

  • Niedrige Rohstoff- und Energiekosten

  • Ausser „Compliance“ kein weiterer Nutzen angestrebt.

 

2. Kostenorientierte Strategie

Aufbauend auf den Basics der passiven Strategie kann im HSE Bereich sehr viel Nutzen für die Unternehmung generiert werden. Statt Kostenblock kann bereits bei den direkten Kosten ein durchaus profitables Profitcenter entstehen.

Direkt kostenwirksam sind Aktivitäten in den folgenden Bereichen:

 

Energie

Sind die Ausgaben für Energie hoch lohnt sich ein Blick auf diesen Bereich.

  • Unnötige Verbraucher identifizieren und ausschalten

  • Geräte mit schlechten Verbrauchswerten ersetzen durch effiziente Geräte

  • Prozesse mit hohem Energieeinsatz optimieren

  • Wärmerückgewinnung einsetzen

  • Befreiung von CO2- und Stromabgaben durch Zielvereinbarung und Effizienzverpflichtung

  • Verkauf von CO2 Zertifikaten

  • Professionelle Energiebeschaffung

  • Verkauf von aktiver und passiver Regelenergie.

 

Rohstoffe und Abfälle

  • Durch Optimierung des Rohstoffeinsatzes, Reduktion von Abfällen und Verschwendung können Einsparungen erzielt und Effizienz erzeugt werden.

 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

  • Technische Schutzmassnahmen können die laufenden Kosten für Persönliche Schutzausrüstungen reduzieren

  • Die Versicherungsprämie für die Unfallversicherung sinkt mit fallenden Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen (z.B. im Bonus-Malus System der Suva).

 

3. Nutzenoptimierte Strategie

Im HSE Bereich kann noch viel mehr Nutzen für die Unternehmung generiert werden. Dazu muss man anerkennen, dass sogenannt weiche Faktoren einen enormen, leider nicht quantifizierbaren Nutzen generieren können.

 

  • Arbeitssicherheit senkt Kosten durch Arbeitsunterbruch bei Unfällen, nicht versicherte Maschinenschäden und Absenzen

  • Gesundheitsschutz erhöht die Leistungsfähigkeit und Produktivität des Personals, reduziert Absenzen und Versicherungskosten durch Berufskrankheiten

  • Gesundheitsförderung verbessert die Motivation der Mitarbeitenden und trägt zur Leistungserhaltung bei

  • Lärmreduktion an den Arbeitsplätzen verbessert die Konzentrationsfähigkeit und kann so ungeahnte Potentiale freilegen

  • Hohe Reputation lockt die besseren Mitarbeitenden an und verbessert ihre Stellung im Markt.

Risiko
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